baumeln

herunterhängen; hängen

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bau|meln ['bau̮ml̩n] <itr.; hat (ugs.):

lose hängend hin und her schwingen, schaukeln:

an dem Ast baumelte ein Schild; die Füße baumeln lassen.

Syn.: ¹hängen, ↑ pendeln.

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bau|meln 〈V. intr.; hat〉

1. lose, schwingend hängen

2. schwingen, schaukeln

● die Beine \baumeln lassen; das gebrochene Bein des Tieres baumelte lose; am Galgen \baumeln; an einem Ast baumelte ein Seil [zu thür.-obersächs. Variante zu bammeln; eigentl. „an einem Baum hängen u. schwingen“]

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bau|meln <sw. V.; hat/(südd., österr., schweiz.:) ist> [entweder eigtl. = an einem Baum hängend sich hin u. her bewegen od. urspr. sächs.-thüring. Nebenf. des landsch. Verbs bammeln, dieses urspr. lautm. zu bam; nach dem Hin- und Herschwingen der Glocke]:

1. (ugs.)

a) von etw. herabhängen u. dabei [gleichmäßig] hin u. her schwingen:

ich baum[e]le am Seil;

b) hin und her schwingen lassen:

er hing an einem Ast und baumelte mit den Beinen.

2. (derb) am Galgen hängen:

ich möchte den Kerl b. sehen.

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bau|meln <sw. V.; hat [entweder eigtl. = an einem Baum hängend sich hin u. her bewegen od. urspr. sächs.-thüring. Nebenf. von ↑bammeln]: 1. (ugs.) a) von etw. herabhängen u. dabei [gleichmäßig] hin u. her schwingen; Pendelbewegungen machen: ich baum[e]le am Seil; er saß auf der Mauer und ließ die Beine b.; An seinen Hüften baumelte ein kurzer Holzknüppel (Hilsenrath, Nacht 87); Sie hat sich ... neu eingekleidet, bunt wie ein Specht, überall glitzert und baumelt was (Kronauer, Bogenschütze 81); b) hin und her schwingen lassen: er hing an einem Ast und baumelte mit den Beinen. 2. (derb) am Galgen hängen: ich möchte den Kerl b. sehen.